Abriss der Stadtgeschichte

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Für junge und zukunftsträchtige wissenschaftliche Disziplinen ließ Münchhausen Lehrstühle einrichten, auf die er planmäßig herausragende Vertreter ihres Faches berief. Georg Christoph Lichtenberg Aus der großen Zahl der z. T. weltberühmten Gelehrten, die damals und in den folgenden Jahrzehnten in Göttingen wirkten, seien nur einige genannt: der Arzt, Naturforscher und Dichter Albrecht von Haller (1736-1756 in Göttingen), der Theologe und Orientalist Johann David Michaelis (1746-1791 in Göttingen), der Altertumswissenschaftler und Leiter der Universitätsbibliothek Christian Gottlob Heyne (1763-1812 in Göttingen), der Physiker, Philosoph und Schriftsteller Georg Christoph Lichtenberg (1770-1791 in Göttingen) und der Publizist und Historiker August Ludwig von Schlözer (1769-1809 in Göttingen). Von Schlözer soll übrigens jener Wahlspruch stammen der den Eingang des Göttinger Ratskellers ziert: "Extra Gottingam non est vita, si est vita non est ita!" (Außerhalb Göttingens kann man nicht leben, wenn aber doch, dann nicht so gut!).

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