Chronik für das Jahr 1917

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2. Februar 1917

Die Speisehallen am Ritterplan und in der Geiststraße dienen ab heute des Nachmittags von 3 - 10 Uhr als Wärmehallen.

5. Februar 1917

Nachts -25 Grad Celsius Kälte, Tagesdurchschnitt -18 Grad Celsius.

15. Februar 1917

Die Theaterstraße 26 für den Stadt- und Landkreis eingerichtete "Altbekleidungsstelle" wird mit getragenen Sachen, Kleidung, Wäsche, Schuhen, Uniformen gut beliefert, die nach sorgfältiger Reinigung und Instandsetzung billig abgegeben werden.

18. Februar 1917

Des zunehmenden Brennstoffmangels wegen werden die Zentralheizungen vielfach durch Öfen in den Stuben ersetzt, oder die Familien ziehen sich tagsüber in den Küchen zusammen.

23. Februar 1917

Die Stadt ist einer Einkaufs-Genossenschaft, Sitz Hildesheim, mit einer Haftsumme des 25.600 Mark beigetreten. Zweck: Großeinkauf von Lebensmitteln und möglichst billige Abgabe.

26. Februar 1917

Die städtische Kriegsfürsorge verabfolgt Kohlen an etwa 500 Familien.

Am Hainberg läßt die Stadtverwaltung Brennholz für rund 1200 Haushaltungen schlagen und weit unter Taxwert abgeben.

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