Chronik für das Jahr 1957

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2. Juni 1957

Einführung von Pastor Moderegger, bisher in Rössing bei Elze, in die neugeschaffene dritte Pfarrstelle an St. Jakobi.

8. Juni 1957

Im Hause Kurze Geismarstraße 3 eröffnet die Volksbank eine Zweigstelle.

5. Juni 1957

Kultusminister Langeheine, Kulturausschuß und Ausschuß für Haushalt und Finanzen des Niedersächsischen Landtages besuchten Göttingen, um sich über die Verhältnisse der Universität, besonders die Baunotwendigkeiten, zu unterrichten.

Die Akademische Fliegergruppe taufte auf dem Universitäts-Sportplatz ein neues Segelflugzeug.

7. Juni 1957

Als neue Stätte der Beziehungen zwischen ausländischen und deutschen Studenten eröffnete der derzeitige Rektor der Georgia Augusta, Prof. Dr. jur. Weber, im Hause Wöhler-Straße 9 das "Foyer internationaler Begegnung", das mit Hilfe des Auswärtigen Amtes in Bonn eingerichtet ist.

12. Juni 1957

Zum zweiten Male ist der Otto-Lilienthal-Preis für wissenschaftiche Arbeiten auf dem Gebiete der Luftfahrt an das Felix-Klein-Gymnasium gefallen. Heute erhielt der Abiturient Hans-Joachim Kaese den mit 5000 DM dotierten Preis überreicht.

17. Juni 1957

Wie schon seit Jahren wurde wieder im Gedenken an die mittel- und ostdeutschen Gebiete der "Tag der deutschen Einheit" begangen.

22. Juni 1957

Einweihung der von Architekt Dipl.-Ing. Schulze-Holzweißig errichteten Kapelle der Advent-Gemeinde, Am Steinsgraben 11.

25. - 30. Juni 1957

Göttinger Händel-Fest 1957, veranstaltet von der Göttinger Händel-Gesellschaft und der Stadtkantorei in Verbindung mit dem Norddeutschen Rundfunk Hannover. Die Leitung der drei Kammerkonzerte hatte der Direktor der Singakademie Berlin Mathieu Lange, von 1937 bis 1944 Städtischer Musikdirektor in Göttingen. Das Landestheater Sachsen-Anhalt aus Halle führte im Deutschen Theater die Händel-Oper " Poros" auf.

27. Juni 1957

Richtfest auf dem Neubau des ersten Bauabschnittes der Pädagogischen Hochschule zwischen Waldweg und Kreuzbergring.

Das Industriegelände auf dem früheren Flugplatz war bisher der Hochwassergefahr ausgesetzt. Zu ihrer Behebung wird jetzt der Flötergraben durch Verbreiterung zu einem Hochwasserbett umgebaut.


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