Chronik für das Jahr 1921

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5. März 1921

Massenkundgebung gegen das Londoner Ultimatum im Stadtparksaale.

6. März 1921

500 heimattreue Oberschlesier aus Südhannover werden im "Reichshof" namens der Stadtverwaltung von Stadtsyndikus Dr. Warmbold begrüßt, der ebenso, wie nach ihm Professor Frey (Hannover), auf die Bedeutung der bevorstehenden Abstimmung und auf die von den polnischen Machenschaften drohenden Gefahren hinweist.

Der heutige Blumentag für die Kriegsbeschädigten-Fürsorge ergibt 8783 Mark.

16. März 1921

Für den Ausbau von Baracken zu Wohnungen bewilligen die städtischen Kollegien 1.140.000 Mark, für Ankauf weiterer 10 Baracken 107.500 Mark. Seit 1919 hat die Stadt für Wohnungsbauten 6.544.000 Mark aufgewendet. Auf der "Dringlichkeitsliste" stehen zur Zeit 606 Wohnungssuchende, auf der zweiten Liste 860.


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