Chronik für das Jahr 1930 |
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4. Juli 1930 Die städtischen Kollegien stimmen der Errichtung einer zweiten Zweigstelle der Städtischen Sparkasse zu und bewilligen für die erforderlichen Umbauten in dem dafür bestimmten Hause, Groner Torstraße 35, den Betrag von 12.000 RM aus Sparkassenmitteln. Für den Ausbau der Groner Straße, einschließlich Herstellung einer neuen Brücke über den Leinekanal, wird eine Anleihe von 110.000 RM bewilligt. Die von der Provinz für den Kleinwohnungssbau zur Verfügung gestellten 50.000 RM werden der "Wohnungsfürsorgegesellschaft" zum Bau von weiteren Kleinwohnungen an der Geismar-Landstraße überwiesen. Das jährliche Schulgeld für die städtischen Schulen wird vom 1. Juli dieses Jahres ab bis auf weiteres, wie folgt, festgesetzt:
Ausländer zahlen an allen Anstalten das Doppelte des Inländerschulgeldes. 16. Juli 1930 Durch eine Nachprüfung der Listen des Wohnungsamtes ist festgestellt, daß in Göttingen noch 675 Wohnungen fehlen. Das gesamte Rohvermögen in Göttingen, ohne das Kapitalvermögen, ist nach den Grundsätzen der sogenannten "Einheitswertstatistik" gegenwärtig auf 93.623.000 RM zu schätzen. |
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