Chronik für das Jahr 1976

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1. Februar 1976

Im Alter von 75 Jahren starb in München der Nobelpreisträger für Physik Professor Dr. Werner Heisenberg. Er war 1924-1926 Privatdozent, 1947-1958 Honorarprofessor in Göttingen.

Bei zufriedenstellender Wahlbeteiligung Kirchenvorsteherwahlen in den Gemeinden der Landeskirche Hannover.

Friedrich-Bertram Jünemann für die Zeit vom 1.2.76 bis 31.7.77 zum Kreispfleger für archäologische Bodenaltertümer im Landkreis Göttingen angestellt.

2. Februar 1976

In Anwesenheit zahlreicher Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens weiht Oberbürgermeister Levi den neuen städtischen Zentralfriedhof auf dem Junkerberg, der mit 16 Millionen DM gebaut und am 15.1.76 in Betrieb genommen wurde, ein.

Professor Dr. Friedrich Hund wird zu seinem 80. Geburtstag von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakulität mit der Gauß-Weber-Medaille ausgezeichnet.

6. Februar 1976

Nach 10jähriger Diskussion wird in der Ratssitzung gegen die Stimmen der CDU und FWG der Bau des neuen Göttinger Rathauses (Standort: 82er Platz, Kosten: 33,4 Millionen Mark) beschlossen.

24. Februar 1976

Als Nachfolger von Verwaltungsdirektor Adolf Grieser wird der ehemalige Verwaltungsleiter der Heimvolkshochschule Springe, Ulrich Klötzner, gewählt.

29. Februar 1976

Kulturdezernent Stadtrat Dr. Konrad Schilling verläßt nach reichlich 5jähriger Tätigkeit Göttingen und übernimmt das Kulturdezernat der Stadt Duisburg. Schilling hat u. a. den Kunstmarkt in Göttingen eingeführt.


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