Chronik für das Jahr 1983

1. Februar 1983

Die Sporthalle am Felix-Klein-Gymnasium wird feierlich ihrer Bestimmung übergeben. Im Rahmen der Veranstaltung treffen die Basketball-Bundesliga Mannschaften des ASC 46 Göttingen (l. Liga) und der BG 74 Göttingen (2. Liga) aufeinander. Die Begegnung wird klar vom ASC 46 Göttingen gewonnen. Die für rd. 5 Mill. DM errichtete dreiteilbare Sporthalle eines insgesamt vier Hallen umfassenden Sporthallenbauprogramms der Stadt Göttingen ist das zweite Angebot, das die Stadt der Öffentlichkeit übergeben kann.

Guido Huller (35 J.) tritt als neuer Künstlerischer Leiter des Jungen Theaters und Nachfolger des im Juni 1982 verstorbenen Hans-Gunter Klein sein Amt an. Huller, der das Studium der Theaterwissenschaften in München abschloß, war zuletzt als Schauspieldramaturg in Nürnberg tätig.

Das ursprünglich zum Abriß bestimmte Haus Kreuzbergring 18/20 wird nach gründlicher Sanierung unter- Leitung des Studentenwerkes als Studentenheim mit 45 Plätzen übergeben. Der finanzielle Aufwand pro Wohnplatz betrug 17 000 DM, die Möblierung wird von den neuen Bewohnern selbst übernommen.

2. - 12. Februar 1983

Eine Gruppe von sechs Medizinern, ein Vertreter des Stadtrates und ein Vertreter der Verwaltung aus der polnischen Partnerstadt Thorn (Torun) hält sich zu einem Informationsbesuch in Göttingen auf.

4. Februar 1983

Regierungspräsident Joachim Passow überreicht im Namen des Nieders. Ministerpräsidenten dem Chefredakteur des Göttinger Tageblatts, Karlheinz Plikat, das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für seine journalistischen Verdienste.

12. Februar 1983

SPD-Kanzler-Kandidat Dr. Hans-Jochen Vogel spricht auf einer Wahlversammlung in der überfüllten Stadthalle seiner Geburtsstadt.

24. Februar 1983

Der Bauabschnitt "B" des Deutschen Theaters (DT) (Schauspielergarderoben, Seiten- und Probebühne) feiert Richtfest. Am 4.4.1983 wird das DT wegen des inneren Umbaus für mehrere Monate geschlossen.