Chronik für das Jahr 1914

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5. Oktober 1914

Gildenwahl. Ansprache des Oberbürgermeisters Calsow.

10. Oktober 1914

Anläßlich des gestrigen Falles von Antwerpen heute Abend erhebende Feier vor dem Rathaus, wobei Oberbürgermeister Calsow in längerer Rede auf die Bedeutung des Ereignisses und auf die Forderungen der großen Zeit hinweist.

20. Oktober 1914

Regelung der Dienstbezüge der zum Kriege einberufenen städtischen Beamten und von der Versicherungspflicht befreiten Angestellten. Unverkürzt, soweit sie nicht die Stelle eines Offiziers oder Beamten der Oberen Militär-Verwaltung bekleiden, alsdann unter Anrechnung von 7/10 der reinen Kriegsbesoldung.

22. Oktober 1914

Aufruf für die National-Stiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen, gezeichnet vom Oberbürgermeister Calsow und einen Comite von 7 Kriegsteilnehmern von 1870/71.

23. Oktober 1914

Die städtischen Kollegien bewilligen 12.000 Mark zur Bestreitung von Liebesgabensendungen an Regiment 82, Ers. Regt. 93, 3. Batl. Ers. Regt. 234 und das in Meiningen stehende Bataillon Ers. Regt. 233, dem viele Göttinger angehören. Gleichzeitig wird eine Beihilfe von 2000 Mark aus laufenden Mitteln für die notleidenden Einwohner Elsaß-Lothringens bewilligt.

Die Verteilung der Liebesgaben an die hier abrückenden Truppen übernehmen Professor Mirbt, Kürschnermeister Krätzschmar und Kaufmann Karl Quentin.

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