Terror und Schutzhaft

Am 26. April überfiel ein Trupp SA-Leute unter dem Kommando Karl-Heinz Langes das Volksheim und verwüstete die Einrichtung.1 In der Nacht zum 2. Mai 1933 wurden im Maschmühlenweg, unweit des Volksheims, mehrere Angehörige der SA beschossen.2 Wiederum Sturmführer Lange nutzte dies als Vorwand, um im ganzen Maschmühlenweg eine Razzia durchzuführen. Zwei Reichsbannerleute (im Göttinger Tageblatt als „Pfeilchenritter“ bezeichnet) wurden misshandelt und anschließend für zwei Tage in Schutzhaft genommen.3 Die Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet, aber alles deutet darauf hin, dass Lange den Vorfall fingiert hatte.4

Am 5. und 6. Mai wurden sechs SPD- und Gewerkschaftsfunktionäre von Mitgliedern des SA-Sturms 1/82 aus ihren Wohnungen gezerrt und im Volksheim mit Ochsenziemern misshandelt: die Mitglieder des Bürgervorsteherkollegiums Theodor Bernhard und Paul Herbig, der Stadtsteuersekretär Hans Brüller, der Leiter des Arbeitersamariterbundes Eduard Sesemann, der Gewerkschaftsfunktionär Willi Kobbe und der Dreher Richard Schumacher.5

Fritz Brüller (Brüller PDF) erinnerte sich an den Überfall auf seinen Bruder: Eines Abends brachte ich meinen Bruder nach Hause. Sie hatten ihn zusammengeschlagen. Er war Angestellter der Stadt Göttingen. Die Nazis hatten ihn ins "Volksheim", einer Gaststätte am Maschmühlenweg, geholt, und einen Herrn Herwig (gemeint ist Paul Herbig, RD) zusammen mit ihm nach allen Regeln der Kunst verprügelt. Den anderen Morgen kam mein Bruder vorbei und hat mich gewarnt. Doch ich hatte mir seit vierzehn Tagen eine Strickleiter gemacht, um über den Balkon zu flüchten. Sie kamen aber nicht, wohl weil mein Bruder bei der Stadt angesehen war, das hätte einen großen Aufstand gegeben.6

August Stapel erinnerte sich ebenfalls: Im Volksheim waren Theo Bernhard, Paul Herbig und noch einer verprügelt worden. Von diesen Gewerkschaftssekretären haben sie Franz Arnholdt nicht erwischt. Der Theo Bernhard war scheußlich zugerichtet worden; er hatte mir alles selbst berichtet. (…) Die Sturmführer waren dabei, als die SA-Männer die Betreffenden im Keller über Böcke spannten und mit Ochsenziemern verdroschen. Ich glaube, Bernhard haben sie eine Niere abgeschlagen. (...)

Hedwig Hollung, die über den Volkschor zur SPD kam, erinnerte sich an die Übernahme des Volksheimes: Die Fahne wurde heruntergerissen und die Kasse konfisziert. (…) Dolle, Leiter der Kapelle des Reichsbanners, sollte auch verprügelt werden, konnte jedoch in der Oberen Masch 7 versteckt werden und fliehen. (...)7

Der Terror hatte die erwünschte Wirkung. Stapel dazu: Ich tauchte danach vier Wochen bei meinen Schwiegereltern unter, und auch die anderen hatten sich versteckt.8 Die Nachricht über die Misshandlungen verbreitete sich sehr schnell in der Göttinger Arbeiterschaft. So schnell, dass der Kommissar für die Gewerkschaften Kleine auf einer Versammlung der Göttinger NSBO am 6.5. diese als “disziplinwidrige Sonderaktion der SA” bezeichnete. (Göttinger Zeitung 8.5.1933) Um die Sache zu entschärfen, wurde im Göttinger Tageblatt eine offizielle Pressemeldung veröffentlicht, die schwerste Bestrafung für Gerüchtemacher androhte.9

Einschüchterung 1: Schutzhaft von Mitgliedern der SPD und angeschlossenen Organisationen bis zum Sommer 1933

Bis zum Sommer 1933 wurden 14 SPD-Angehörige in Schutzhaft (Schutzhaft) genommen.

Franz Arnholdt, 1.1.85, Leipzig-Plagwitz, Geschäftsführer, Egelsberg 10, auf staatsanwaltlichen Antrag wegen Verdacht auf hochverräterische Handlungen, Schutzhaft vom 7.4.-8.4.33. (Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 168v)

Ernst Behm, Schutzhaft im Polizeigefängnis mit vorangehender Haussuchung, Schutzhaft vom 24.6. - 27.6.1933, tägliche Meldung bis zum 15.7.1933. (Durchsuchungen und Festnahmen, S. 75-75v)

Theodor Bernhardt, 5.2.93, Westercelle, Geschäftsführer, Wiesenstraße 9, auf staatsanwaltlichen Antrag wegen Verdacht auf hochverräterische Handlungen, Schutzhaft vom 7.4.-8.4.33 (Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 168v) sowie auf Anordnung des Geheimen Hauptpolizeiamtes Berlin + Haussuchung, Schutzhaft vom 24.6.-27.6.33. (Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 169)

Richard Borowski, 27.9.94, Hettstedt, Parteisekretär, Vogelbeck, Kr. Northeim, auf staatsanwaltlichen Antrag wegen Verdacht auf hochverräterische Handlungen, Schutzhaft vom 7.4.-8.4.33 (Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 168v) und 19.5. - 22.5.33 wegen des Verdacht der Unterschlagung von Verbandsgeldern des Reichsbanners. (Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 149)

Gustav Cristmann, (Link auf spätere) 18.9.03, Groß Lengden, Schutzhaft vom 1.4.-4.4.33. (Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 168)

Werner-Wolfgang Eckstein, 8.9.09, Düsseldorf, Student, Königsallee 39, auf Anordnung des Geheimen Hauptpolizeiamtes Berlin + Haussuchung, Schutzhaft vom 24.6.-27.6.33. (Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 169)

Richard Falk, 29.4.78, Moringen, Kapellmeister, Weender Landstraße 15, auf Veranlassung des Bürgermeisters in Moringen in Göttingen wegen kommunistischer Umtriebe festgenommen. Die Ermittlungen ergaben kaum Material für einen Haftbefehl und die Göttinger Staatsanwaltschaft sprach sich gegen eine weitere Inschutzhaftnahme aus. Die Anschuldigungen reichten in die Jahre 1931 und 32 zurück. Schutzhaft vom 27.6.-28.7.33 (am 31.7.33 im Pol.Ber. zur KPD gezählt). (Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 169), (Durchsuchungen und Festnahmen, S. 87-87v)

Wilhelm Großkopf, 3.11.78, Göttingen, Kupferschmied, auf Anordnung des Geheimen Hauptpolizeiamtes Berlin + Haussuchung, Schutzhaft vom 24.6.-27.6.33, tägl. Meldung bis zum 15.7.33.(Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 169)

Karl Grüneklee, 27.1.1883, Weende, Haussuchung als Angestellter des Volksblattes. Dabei wurden „Flugblätter hochverräterischen Inhaltes vorgefunden“. Gegen Grüneklee wurde ein besonderes Verfahren eingeleitet. Schutzhaft vom 27.3.-3.4.33. (Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 163 und 169)

Paul Herbig, 12.4.95, Jena, Angestellter, Brauweg 35, auf staatsanwaltlichen Antrag wegen Verdacht auf hochverräterische Handlungen, Schutzhaft vom 7.4.-8.4.33 (Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 168v) sowie vom 31.5.-3.6.33 wegen Verdachts der Unterschlagung von Gewerkschaftsgeldern, um diese der Beschlagnahme zu entziehen. (Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 151). Aus demselben Grund war er weiterhin noch einmal vom 6.6.- 1.7.33 inhaftiert.

Alvin Julius, 14.2.90, Hohenvarsleben, Bauarbeiter, Königsallee 39, auf Anordnung des Geheimen Hauptpolizeiamtes Berlin + Haussuchung, Schutzhaft vom 24.6.-27.6.33. (Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 169)

Herbert Laspe, 10.3.14, Göttingen, Reichsbanner, Schutzhaft nach Festnahme während der Razzia im Maschmühlenweg in der Nacht zum 2. Mai 33, Schutzhaft vom 2.5.-4.5.33. (Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 168v)

August Pape, 29.12.84, Dransfeld, Maurer, Hildebrandt-Straße 6, auf staatsanwaltlichen Antrag wegen Verdacht auf staatsgefährdende Umtriebe, Haussuchung + Schutzhaft vom 7.4.-8.4.33.

Ernst Willmer, 14.12.15, Göttingen, Reichsbanner, Schutzhaft nach Festnahme während der Razzia im Maschmühlenweg in der Nacht zum 2. Mai 33, Schutzhaft vom 2.5.-4.5.33.



Im August 1933 erließ das Innenministerium einen Leitfaden, wie mit den noch in Schutzhaft befindlichen SPD-Angehörigen umzugehen sei. Für die im Zusammenhang mit dem Verbot der SPD Inhaftierten gelte, dass eine weitere Schutzhaft aufgrund der eingetretenen Beruhigung der politischen Lage und Festigung des nationalsozialistischen Staates bei der Harmlosigkeit der Inhaftierten Personen nicht mehr unbedingt erforderlich erscheint. Nach einer Überprüfung sollte nur in Haft bleiben, wer kriminell vorbestraft sei oder von wem eine weitere staatsfeindliche Betätigung zu erwarten sei. Dagegen ist in solchen Fällen von einer Entlassung abzusehen, in denen die betreffenden Häftlinge eine hasserfüllte Gegnerschaft gegen die NSDAP oder den nationalsozialistischen Staat an den Tag gelegt haben.10

Einschüchterung 2: Haussuchungen:

Haussuchungen waren ein gerne angewandtes Mittel der Abschreckung. Dies kam auch bei der SPD, Gewerkschaften und ihr angeschlossenen Organisationen zur Anwendung. Sie galten meist den ab dem 28.Februar 1933 verbotenen Schriften, bei Mitgliedern des Reichsbanners auch Waffen und Munition. Bei den Beschlagnahmungen dienten die Durchsuchungen der Sicherstellung von Vermögens- und Sachwerten. Bei einzelnen Parteimitgliedern verliefen sie meist erfolglos, erfüllten aber den erwünschten Zweck der Einschüchterung.

Bei dem Bauarbeiter Ludwig Kulle, gewerkschaftlich organisiert und Mitglied des Reichsbanners, wurde eine „Mehrladepistole“ vermutet, die aber bei der Durchsuchung Mitte Juli 1933 nicht gefunden wurde. Kulle gab an, diese nach Dienstende bei seinem Truppenteil abgegeben zu haben. Trotzdem wurde Kulle noch bis April 1934 überwacht. 11

Am 20.7.1933 wurde bei dem Klempner Hauthal, einem früheren Mitglied der SPD und Schriftführer, eine Haussuchung nach Waffen und Munition sowie nach illegalen Druckschriften durchgeführt, die aber keine Ergebnisse erbrachte. Die erfolglose Durchsuchung wurde am 16.9.33 mit dem gleichen Ergebnis wiederholt.12

Für eine Durchsuchung konnten auch ganz unspezifische Gründe genannt werden. So wurde die elterliche Wohnung des Studenten Claus Ziegler im August wegen Verdachts auf staatsfeindliche Betätigung durchsucht. Ziegler hielt sich in Berlin bei seiner Schwester auf und nach Angaben des Vaters war sein Sohn zwar Mitglied der SPD und auch als Redner aktiv, hatte aber Anfang des Jahres einen Nervenzusammenbruch und betätigte sich nicht mehr politisch.13

Einschüchterung 3: Überwachung

Nach dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums verloren nicht nur Kommunisten ihre Arbeit, auch Sozialdemokraten waren davon betroffen. Regierungspräsident Muhs fragte im Juli 1933 nach deren Verbleib. Die Ortspolizei sollte ermitteln, ob und gegebenenfalls welche ehemaligen Gewerkschaftssekretäre oder Funktionäre der SPD oder KPD, bezw. ihrer Hilfs- und Nebenorganisationen seit dem 1. Februar 1933 die Erteilung eines Wandergewerbescheines beantragt haben. Besteht der Verdacht, daß die Antragsteller den Antrag gestellt haben, um sich bei Ausübung des Wandergewerbes staatsfeindlich zu betätigen?14 Viele der aufgrund ihrer politischen Vergangenheit Entlassenen mussten auf diese Art der mobilen Existenzsicherung zurückgreifen.

Natürlich unterlagen die SPD-Funktionäre weiterhin der Überwachung. Diese lag einerseits in der Meldepflicht nach Entlassung aus der Schutzhaft (obwohl das eher in die Kategorie „Schikane“ fiel), anderseits argwöhnte die Polizei auch schon vor dem Betätigungsverbot der SPD „geheime Zusammenkünfte“. Die am 24. Juni verhafteten SPD-Angehörigen Bernhardt, Großkopf, Julius, Eckstein und Behm wurden deshalb weiter überwacht. Im Polizeibericht vom 5.10.1933 ist zu lesen: Sie sollen teilweise Zusammenkünfte abhalten. Jedoch war bislang diese Stelle nicht ausfindig zu machen. Soweit bis jetzt bekannt ist, führt die Spur nach der Bertheaustraße. (Das ISK-Mitglied Alma Böhme wohnte in der Bertheaustraße, scheidet wohl aber als Treffpunkt aus. RD). Die Beobachtungen der Fünf wurden bis zum Juni 1934 fortgesetzt.15

Die Überwachungen dauerten in der zweiten Hälfte des Jahres zwar an, erbrachten aber immer weniger Material. Die Stapo-Stelle Hannover schreibt in ihrem Bericht für den Januar 1934: Die SPD ist auch im letzten Monat in keiner Form in Erscheinung getreten. Sie scheint überhaupt keinen Kampfgeist mehr zu besitzen und auf jede illegale Arbeit zu verzichten. Das überwältigende Wahlergebnis des 12. November und die letzten Reden des Führers haben offensichtlich teils überzeugend, teils beruhigend, teils vielleicht auch lähmend gewirkt. Es ist sogar zu hoffen, daß viele frühere Marxisten bald zu den Anhängern des Führers zu rechnen sein werden.16



____________________________________________________________________

Quellen und Literatur

Anfragen und Beobachtungen über Personen in politischer Hinsicht: Personenbeobachtung. Stadtarchiv Göttingen, Pol.Dir. Fach 31a, Nr. 14.

Breuker, Ulrich (1974): Die SPD in Göttingen. Eine Studie zum Wiederaufbau und zur Entwicklung der Partei 1945 - 1949 unter Berücksichtigung ihrer lokalen Geschichte während der Weimarer Zeit. Schriftliche Hausarbeit im Rahmen der wissenschaftlichen Prüfung für das Lehramt an Gymnasien. Göttingen.

Durchsuchungen und Festnahmen: Verfolgung Systemgegner. Stadtarchiv Göttingen, Pol.Dir., Fach 31a, Nr. 9.

Interview August Stapel (21.01.1977). Stadtarchiv Göttingen, Dep. 77 I Nr. 90 (Popplow-Box).

Interview mit Fritz Brüller (06.12.1975). Stadtarchiv Göttingen, Dep. 77 I Nr. 6 Brüller (Popplow-Box).

Karteikarten Popplow-Box. Stadtarchiv Göttingen, Dep. 77 II, Nr. 110.

KPD - Spezialakten betreffend die kommunistische Partei. Stadtarchiv Göttingen, Pol. Dir., Fach 155, Nr. 1a.

Mlynek, Klaus (1986): Gestapo Hannover meldet--. Polizei- und Regierungsberichte für das mittlere und südliche Niedersachsen zwischen 1933 und 1937. Hildesheim: A. Lax (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen XXXIX, Niedersachsen 1933-1945, Bd. 1).

Schutz des deutschen Volkes (Schutzhaft): Schutzhaft, Haussuchungen, Notverordnungen. Stadtarchiv Göttingen, Pol.Dir., Fach 31a, Nr. 1, Bd. 2.

Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik: Schutzhaft. Stadtarchiv Göttingen, Pol. Dir., Fach 31a, Nr. 2, Bd. 1.



1Bons (1986), S. 66; Tollmien (1999), S. 99.

2KPD - Spezialakten betreffend die kommunistische Partei, S. 101v, Ortspolizei Bericht Ippensen - Feuerüberfall, 18.5.1933.

3Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 168v

4Tollmien (1999), S. 100.

5Ebenda, S. 100 f.; Bons (1986), S. 67 f.

6Interview mit Fritz Brüller 06.12.1975, S. 2.

7Karteikarten Popplow-Box, S. 14.

8Interview August Stapel 21.01.1977, S. 5.

9Breuker 1974, S. 43, 5.5.1933 Mißhandlung SPDler und Gewerkschafter im Volksheim.

10Schutz des deutschen Volkes (Schutzhaft), S. 54, Innenministerium, zu Schutzhaft für SPD-Angehörige, 11.8.1933.

11Durchsuchungen und Festnahmen, S. 92-93, Haussuchung bei dem Bauarbeiter Ludwig Kulle, 14.7.1933.

12Ebenda, S. 98-98v, Durchsuchung der Wohn- und Arbeitsräume des Klempners Hauthal, 21.7.1933.

13Ebenda, S. 102, Durchsuchung bei dem Studenten Claus Ziegler, 17.8.1933.

14Verordnung über Verhängung des Ausnahmezustandes und Schutz der Republik, S. 243, Anfrage Regierungspräsident, 5.7.1933.

15Anfragen und Beobachtungen über Personen in politischer Hinsicht, S. 42-43, Überwachung der aus der Schutzhaft entlassenen SPD-Funktionäre, 25. Juli 33.

16Mlynek 1986, S. 102, Lagebericht der Staatspolizeistelle Hannover an das Geheime Staatspolizeiamt Berlin für den Monat Januar 1934 / 5. Februar 1934, Nds. HStAH: Hann. 180 Hannover Nr. 798, f. 166-172. Abschrift.

Rainer Driever