Chronik für das Jahr 1971

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1. Februar 1971

Grenzänderungsvertrag zwischen der Stadt und der Gemeinde Bovenden. Die Fläche der Stadt Göttingen wird um rund 57 ha zur Anlegung eines neuen Friedhofs erweitert.

2. Februar 1971

Die niedersächsische Landesregierung hat der FDP-Ratsherrin Ulrike von Heynitz das Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens für ihre Verdienste auf dem sozialen Gebiet verliehen.

Der von 1916 bis 1965 bei der Deutschen Eisenbahn tätig gewesene Bundesbahnhauptsekretär a. D. Heinrch Magerkurth erhielt die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland.

4. Februar 1971

Protest-Sternfahrt der Landwirte aus dem Kreis Göttingen sowie Teilen Südhannovers. 600 Fahrzeuge legten den Verkehr in der Stadt lahm. Die Landwirte forderten die Einführung dynamischer Preise auch für ihre Erzeugnisse.

5. Februar 1971

Mit 18 gegen 14 Stimmen beschloß der Rat in geheimer Abstimmung, nach Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen die Partnerschaft zu einer polnischen Stadt aufzunehmen.

10. Februar 1971

lm Gebietsteil Nikolausberg wurde eines der größten Rechenzentren der Bundesrepublik, im Neubau des Max-Planck-Instituts für Physikalische Chemie, seiner Bestimmung übergeben.

15. Februar 1971

Auf Vorschlag der Industrie- und Handelskammer Verleihung des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Niedersächsischen Verdienstordens an den Direktor der Sartoriuswerke und der Sartorius-Membranfilter GmbH Horst Sartorius.

16. Februar 1971

Oberkreisdirektor Dr. jur. Hans Kellner, seit 1948 Oberkreisdirektor des Landkreises Göttingen, zum Regierungspräsidenten in Hildesheim ernannt.

18. Februar 1971

Generaldirektor i. R. der Gothaer Lebensversicherung AG und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Gothaer Allgemeinen Versicherung AG Dr. jur. Hans Ullrich im 82. Lebensjahr verstorben.

26. Februar 1971

Kurt Woitha zum 1. Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins wiedergewählt. Seine Stellvertreter sind Senator Werner Stapp und Kreistagsabgeordnete Inge Wettig-Danielmeier.


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