Chronik für das Jahr 1984

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Dezember 1984

Günther Fleckenstein, Intendant des Deutschen Theaters, inszeniert als erster bundesdeutscher Regisseur in Moskau auf Einladung des Akademischen Künstlertheaters die "Juristen" von Rolf Hochhuth.

2. Dezember 1984

Das neue Gemeindezentrum der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde an der Bürgerstraße wird eingeweiht. Das alte Kirchengebäude hat die Stadt zur Nutzung durch kulturelle Gruppen gekauft.

10. Dezember 1984

Pastor i.R. Werner Marquardt (72 Jahre) wird an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen zum Dr. theol. promoviert.

13. Dezember 1984

Irmgardt von Funcke erhält vom Präsidenten der Oberpostdirektion Hannover/ Braunschweig die Ernennung zur Amtsvorsteherin des Göttinger Postamtes, dem 16 Postämter und 75 Poststellen mit ca. 880 Bediensteten zugeordnet sind. Frau von Funcke tritt die Nachfolge von Hans Jankowiak an, der von 1979 bis 1984 das Amt bekleidete.

14. Dezember 1984

Oberbürgermeister Professor Dr. Gerd Rinck enthüllt zu Ehren des auch in der Sowjetunion verehrten Arztes Friedrich Joseph Haass an seinem ehemaligen Wohnhaus, Weender Straße 31, wo er während seines Studienaufenthaltes wohnte, eine Gedenktafel. Die Laudatio hält Professor Dr. Lew Kopelew.

Im Zusammenhang mit der Anbringung einer Gedenktafel für Friedrich Joseph Haass hält Professor Dr. Lew Kopelew auf Einladung der Stadt Göttingen und amnesty international im Geisteswissenschaftlichen Zentrum der Universität einen Vortrag mit dem Thema "Menschenrechte einst und jetzt - das Beispiel F.J. Haass".

24. Dezember 1984

An dem offenen Heiligabend der Aktion "Keiner soll einsam sein" in der Stadthalle nehmen mehr als 500 Gäste teil.


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