Chronik für das Jahr 1984

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2. Februar 1984

Vertreter der Koordinationsgruppe "Atomwaffenfreie Zone Göttingen" überreichen Oberbürgermeister Professor Dr. Gerd Rinck Listen mit den Unterschriften von über 6500 Bürgern. Mit dem Bürgerantrag wird die Stadt aufgefordert, Göttingen zu einer atomwaffenfreien Zone zu erklären.

8. Februar 1984

Der Senat der Universität verabschiedet eine ausführliche Stellungnahme zum Hochschulgesamtplan des Landes.

13. Februar 1984

Bei seinem Besuch in Göttingen, der vorrangig den Begegnungen mit Mitgliedern des Lehrkörpers der Universität gilt, trägt sich Italiens Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland, Professor Dr. Luigi Vittorio Ferraris, auch in das Goldene Buch der Stadt ein.

17. Februar 1984

In Herberhausen, Eulenloch 6, wird das Bürgerhaus offiziell eingeweiht.

Dr. Hermann Ludewig, Baurat-Gerber-Straße, feiert seinen 101. Geburtstag.

18. Februar 1984

Das mutmaßliche Skelett des Gelehrten Georg Christoph Lichtenberg, das im Frühjahr 1983 aus Forschungsgründen über seine Statur exhumiert wurde, wird nun in einem Porzellansarg, umgeben von einem Eichensarg, erneut auf dem Bartholomäusfriedhof bestattet.

Der Bundesminister für Innerdeutsche Beziehungen, Dr. Heinrich Windelen, trifft auf seiner Reise nach Duderstadt mit den Spitzen des Rates, des Kreistages sowie der Verwaltungen von Stadt und Kreis Göttingen zu Gesprächen in der Dornze des Alten Rathauses zusammen.

20. Februar 1984

Oberbürgermeister Professor Dr. Gerd Rinck enthüllt zu Ehren des Volkskundlers Professor Dr. Otto Lauffer an dessen 110. Geburtstag eine Gedenktafel am Geburtshaus, Otto-Lauffer-Str. 2, in Weende. Die Laudatio hält Professor Dr. Rolf Brednich, Ordinarius für Volkskunde an der Universität Göttingen.


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