Chronik für das Jahr 1982

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5. März 1982

Der bisherige Planungsdezernent bei der Deutschen Bundesbahn Norbert Klein (42 J.) wird in der Ratssitzung mit 43 Stimmen im ersten Wahlgang zum Stadtbaurat der Stadt Göttingen als Nachfolger von Herbert Wiltenstein gewählt.

8. März 1982

Dietrich Freitag (47 J.) wird von der Präsidentin der Landeszentralbank Niedersachsen, Dr. Julia Dingwort-Nusseck, als Nachfolger von Werner Stamer in das Amt des Direktors der Landeszentralbank Göttingen eingeführt.

21. März 1982

Bei den Landtagswahlen in Niedersachsen entfallen in Göttingen bei 81.058 Wahlberechtigten, 59.609 abgegebenen Stimmen (= 73.5% Wahlbetelligung) auf die Parteien folgende Stimmen:

ParteiStimmenProzent
CDU26.10144,0
SPD21.69236,6
F.D.P.4.7608,0
DKP2820,5
Frauenpartei1490,2
GRÜNE6.32010,7

Im Rahmen der Göttinger Goethe-Gedenkveranstaltungen, die aus Anlaß des 150. Todestages von Johann Wolfgang von Goethe von der Akademie der Wissenschaften, der Georg-August-Universität und dem Deutschen Theater gemeinsam getragen werden, findet im DT ein Vortrag von Professor Dr. Albrecht Schöne mit dem Thema: "Hexensabbat und Satanskultur in Goethes Faust" mit einer Einführung von Universitätspräsident Professor Dr. Norbert Kamp statt.

25. März 1982

In der Stadtbibliothek wird eine Informationsausstellung zum Thema "Polen" von Oberbürgermeister Professor Dr. Rinck eröffnet. Diese Ausstellung wird bis zum 30.4. zu sehen sein.

26. März 1982

Als deutsche Erstaufführung und erstmals im Alten Rathaus spielt das DT unter der Regie von Jan Kulczynski (Warschau) "Die Liebesgeschichte des Jahrhunderts" von Märta Tikkanen mit Elsbeth May.

In der Ratssitzung wird der ehemalige Fraktionsvorsitzende der CDU und Oberbürgermeister Joachim Kummer (45 J.) im zweiten Wahlgang zum neuen Kulturdezernenten der Stadt Göttingen gegen die Stimmen von GLG, DKP, AGIL und bei Stimmenthaltung der SPD gewählt. Kummer tritt sein Amt am 1. 4.1982 an.

31. März 1982

Der katholische Militärpfarrer Heinrich Hecker, Standortpfarrer für Göttingen, Northeim, Osterode und Clausthal-Zellerfeld, verabschiedet sich, er wird ab 1. 4. im katholischen Militärbischofsamt in Bonn für Aus- und Fortbildung der Militärgeistlichen verantwortlich sein.


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